Dieses Wochenende stand ein neues Stück der Via Alpina an. Wir hatten uns die Etappe 4 ausgesucht, die wir auf zwei Tage ausdehnten mit der Option, am dritten Tag noch ein Stück der Etappe 5 anzuhängen. Aber erst mal ging es in den kleinen Ort Elm, wo das Martinsloch zu bestaunen ist, durch welches zweimal im Jahr die Sonne auf den Kirchturm scheint (natürlich nicht ausgerechnet heute) und wo es eine tektonische Besonderheit gibt: die sog. Glarner Hauptüberschiebung. Dort hat sich eine ältere Gesteinsschicht über eine jüngere geschoben, so dass eine ganz eigentümliche Kante in den Bergen sichtbar ist. Das gilt sogar als Weltnaturerbe.
Wir stiegen jedenfalls mit Blick auf die Tschingelhörner samt Martinsloch durch einen schönen Wald nach Ampächli hinauf, wo es erst mal ein Mittagspäuschen (um 15 Uhr) gab.
Dann ging es weiter zur Skihütte Obererbs. Dort wurden wir herzlich empfangen und genossen den Abend auf der (fast) leeren Hütte. Es gab ein zünftiges Znacht (Leberkäs mit Spaghetti) und dann hatten wir sogar eines der drei Massenlager ganz für uns alleine.
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